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Mein CampNaNoWriMo Projekt und was sonst so los ist

Hallo zusammen,

für dieses CampNaNoWriMo im Juli habe mir nur ein kleines Projekt vorgenommen: Den ersten Band von „Heal the Game“. Eine Kurzgeschichten /Novellenreihe rund ums Gaming, meist aus der Sicht einer Heilerin, aber auch die anderen Rollen werden nicht zu kurz kommen.

– Beim CampNaNoWriMo geht es darum das gesetzte Wortziel innerhalb des Julis zu schreiben. Bei mir sind es 10 – 12.000 –

Ich hatte bereits den Plot für den Band, was mir allerdings fehlte, waren Namen. Bei mir gibt es da nur zwei Optionen. Entweder, ich finde die Namen sofort oder habe sie sogar noch vor den Charakteren oder ich suche ewig, bis ich etwas Passendes gefunden habe. Und in dieser Geschichte brauche ich ja auch noch für jede Figur zwei Namen. Einen InGame und einen in der Realität. Zumindest ersteres habe ich jetzt.

Außerdem werde ich diesmal eine Serienbibel führen müssen, denn ich kann mir nicht sämtliche Fähigkeiten, Waffen, Orte, NPCs und so weiter merken. Vielleicht noch am Anfang, aber irgendwann werde ich vergessen haben, wie der Zwerg, der auf dem Markt seine Beeren aus den Bergen verkauft heißt (der im Moment nur X4 heißt – ja ich nutze Platzhalter!)

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Neben dem Camp geht es auch noch mit „Run jump and …“ weiter. Ich schreibe das letzte Drittel des zweiten Bandes. Nachdem ich sehr viel ändern musste, weil es einfach nicht gepasst hat bzw. mir jeder das Buch um die Ohren gehauen hätte, weil niemand die Motivation einer Figur verstanden hätte. Dahinter hätte nur mein persönlicher Dickkopf gestanden, weil ich eine Szene behalten wollte. Was nicht ging. Ich konnte sie aber so abändern, dass ich dennoch glücklich damit bin.

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Neben dem Schreiben möchte ich auch endlich wieder mehr zeichnen. Deswegen versuche ich meine Arbeitsweise umzustellen. 1000 Wörter pro Tag, schaffe ich durch das Training inzwischen in ca. einer Dreiviertelstunde. Bisher hatte ich immer Schreibtage festgemacht. In der letzten Zeit hat das immer weniger funktioniert, weil ich mir den Druck gemacht habe: „Heute hast du Zeit, heute musste du ganz viel schaffen.“ Mit dem Erfolg, dass es weniger wurde und ich zunehmend frustriert aus den Tagen herausgegangen bin. Ich hoffe, dass ich es mit dieser Methode besser in den Griff bekomme. Nach den 1000 Wörtern ist dann auch Schluss. Da wird noch der Satz beendet und dann das Dokument geschlossen. Nach einer Woche kann ich sagen, dass es bisher gut funktioniert.

Warum mein System, das ein Jahr lang gut geklappt hat, plötzlich so eingebrochen ist, weiß ich nicht genau. Aber ich mag auch nicht verzweifelt an etwas festhalten, was mir nicht weiterbringt. So flexibel bin ich dann doch.

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